Aber was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Phänomen der „eingefrorenen“ Zeitgenossen? Was ist der Grund für zahlreiche Prominente, Politiker, Sportler und Otto Normalverbraucher in Schockstarre zu verfallen? So viel sei gesagt: Wir befinden uns weder im berühmten Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds, noch in einer realgewordenen Adaption der Adam Sandler-Tragikomödie „Click“ .
Bereits 2008 legten die, im Big Apple ansässigen, Performance-Künstler „Improve Everywhere“ den Grundstein für die „gefrorene“ Einlage. In Form von Flashmobs überraschten sie die staunenden New Yorker Passanten im Treiben der Innenstadt mit einem denkwürdigen Happening. Den viralen Hype löste nun im Oktober 2016 eine Gruppe Schüler in Jacksonville aus. Unter dem #MannequinChallenge veröffentlichten sie das Video in sämtlichen Social Media Auftritten und erlangten damit weltweite Bekanntheit. Nun ist der Trend auch zu uns übergeschwappt.
Auch andere Internetagenturen haben es sich bei der kalten Jahreszeit nicht nehmen lassen, etwas Sportliches in den emsigen Agenturalltag einzubauen: 2 Minuten verharren, neue Kraft tanken und das Wichtigste – nicht Blinzeln. Viel Spaß beim Anschauen!
In Teil 2 schreiben wir, wie Markenunternehmen Trends oder Hypes wie die #Mannequin Challenge in Ihrer Kommunikation nutzen können und was dabei zu beachten ist.
Agentur Saatchi & Saatchi – Mannequin Challenge
Agentur 0711 – Mannequin Challenge
Magazin t3n – Mannequin Challenge
Agentur Fischer Appelt – Mannequin Challenge